Immer mehr Flugverkehr, immer mehr Lärm, immer weniger Lebensqualität. Der Flughafen Zürich AG geht es um Wachstum und Profit. Allein, der Flughafen ist bereits gross genug und finanziell gut aufgestellt.

Trotzdem sollten die Pisten 28 und 32 verlängert werden. Angeblich nur fürs Erhöhen der Sicherheitsmargen und Optimieren der Abläufe. Samt Verringerung des sogenannten Verspätungsabbaus – bei gleichbleibender Anzahl Flugbewegungen.

Es kam bekanntlich zur Volksabstimmung. Der Flughafenausbau wurde am 3. März 2024 abgelehnt von der Stimmbevölkerung dieser Gemeinden, die Aufzählung ist nicht abschliessend:

Bachenbülach, Bachs, Dällikon, Glattfelden,
Hochfelden, Höri, Neerach, Niederglatt, Niederhasli, Oberglatt, Rümlang, Schleinikon
Stadel und Weiach

62 Prozent der Urnengängerinnen und -gänger stimmten dem 250-Millionen-Projekt zu.
Wir bleiben dran. Für Sie, für mehr Wohlbefinden und für weniger Unbill.

Die Region westlich des Flughafens ist seit Jahrzehnten ganz besonders vom Fluglärm betroffen.  Regierung und Flughafen freuen sich über Rekordzahlen, statt sich für die Bevölkerung einzusetzen. Ein grosser Teil der erheblich betroffenen und im Schlaf gestörten Bevölkerung wohnt im Furttal und Umgebung. Gleichzeitig findet gerade in dieser Region ein starkes Bevölkerungswachstum statt. Darum fordern wir:

• Kein Ausbau des Pistensystems, keine Erhöhung der Kapazitäten, damit nicht  immer mehr Menschen immer stärker in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt werden;
• Konsequentes Nachtflugverbot von 22 bis 07 Uhr;
• Plafonierung der Flugbewegungen auf maximal 320'000 pro Jahr